5 Tipps zur Akkupflege im Winter
Was gibt es zur Akkupflege im Winter zu beachten?
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E-Biken macht auch in der kalten Jahreszeit viel Spaß, jedoch gibt es ein paar Dinge bei der Akkupflege zubeachten. Was genau ihr beachten müsst um Schäden und Leistungsdefizite des Akkus zu vermeiden, erfahrt ihr in diesem Blog-Beitrag.
5 Tipps zur Akkupflege im Winter
- Leistungsfähigkeit: Bei Temperaturen unter 10 °C erbringt der Akku nicht mehr die volle Leistung. Daher solltet ihr nicht im Boost-Modus (höchste Unterstützungsstufe) fahren. Optimal ist der ECO-Mode (niedrigste Unterstützungsstufe).
- Lagerort: Den Akku solltet ihr immer zwischen 10 ° und 25 ° Celsius an einem trockenen Ort lagern und auch laden.
- Ladezustand: Da sich der Akku mit der Zeit von selbst entlädt, solltet ihr diesen etwa halb voll geladen lagern. (Ausnahme Bosch)
- Kontrolle: Kontrolliert den Ladezustand am besten regelmäßig (alle 2 Monate bei Nichtbenutzen des Akkus), um einer Tiefenentladung vorzubeugen. (Ausnahme Bosch)
- Schutz: Manche Hersteller bieten inzwischen Neoprenüberzüge zum Schutz der Akkus im Winter an. (z.B. für Shimano, Yamaha, Bosch)
Im Falle einer Tiefenentladung ist der Akku irreparabel beschädigt. Die meisten Hersteller geben keine Gewährleistung auf einen tiefenentladenen Akku. Da ein neuer Akku zwischen 400 – 800 EUR kostet, lohnt es sich, dass ihr diesen gut pflegt.
Eine gute Faustregel ist:
Wenn ihr friert, friert der Akku auch.
Somit ist es empfehlenswert ihn zu schonen (niedrigste Unterstützungsstufe), ihn warmzuhalten (mithilfe eines Neoprenüberzugs) und ihn nur zum Gebrauch in den Rahmen zu setzten.
Das E-Bike an sich überwintert optimalerweise im Keller oder der Garage. Es kann aber auch in einem Unterstand o.ä. stehen, wichtig ist nur, dass es vor Schnee und Regen geschützt ist.
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